4. int. Ranglistenregatta der RG 65 Modellsegelboote am Sonntag, 3. November 2019 vor der Dordrecht

Günter Höbel veranstaltete im November die Ranglisten-Regatta der RG 65 Modellsegelboote vor der Dordrecht. Die meisten „Großsegel-yachten“ waren schon im Winterlager, daher die Boxen leer und dadurch konnte gut vom Steg aus die Boote eingewassert und ihr Segelverhalten beobachtet werden.

 

15 Boote waren gemeldet und 13 auch wirklich am Start. Darunter 2 Boote aus Frankreich und 1 aus der Schweiz. Dazu noch Skipper aus Stuttgart, Karlsruhe, Schriesheim und natürlich auch einige aus Mannheim.

Der angesagte Sturm und der Regen hatten sich in der Nacht bereits „ausgetobt“ und die Windstärke war auf  3 Bft. zurück-gegangen. Gerade deshalb war die Wahl des „richtigen“ Segels nicht leicht. Es zeigte sich, dass „Foliensegel“ vorteilhafter als Stoffsegel waren. Jedenfalls vormittags. Am Nachmittag wären auch Stoffsegel gegangen, denn der Wind ließ weiter nach.

In der Halbzeit lag Heinz Schlager aus Karlsruhe vor Klaus Andersen aus Schriesheim, beide waren punktgleich, es versprach also noch spannend zu werden. Ob es an der ausgezeichneten Maultaschen-Suppe, lecker und vor allem „warm „ war gestern wichtig, lag, zubereitet von Ruth Höbel, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Eindeutig gingen einige gestärkt aus der Pause wieder an ihre Sender und starteten eine imposante Aufholjagd.

Nach 9 Läufen lag dann Frank Peters, SUI 163, aus der Schweiz auf dem 1. Platz. 2. Wurde Gerd Schmitt, GER 165 aus Mannheim und 3. Roland Haenel FRA 37 aus Frankreich. Glückwunsch an Sieger und Platzierte.

Ein reichhaltiges Kuchenbuffet, natürlich von den Seglerfrauen und ihren Freundinnen selbst gebacken, machte den gelungenen Abschluss einer überaus beliebten und wie oben erwähnt, über die Landesgrenzen hinaus sehr beachteten Ranglistenregatta.

 

 

3. Modellboot-Ranglisten-Regatta vor der Dordrecht

Günter Höbel lud zur Regatta ein und 15 Modellboot-Skipper folgten seinem Ruf und kamen am Sonntagmorgen, 4.11.2018, nach Mannheim, um an der 3. internationalen Ranglistenregatta für RG 65 – Boote teilzunehmen. Die Steuermannsbesprechung fand um 9. 45 Uhr statt und um 10 Uhr waren alle Boote auf dem Wasser und bereit zu starten. Nur dem Wind gefiel das weniger, er war augenscheinlich noch zu müde und wollte lieber „einschlafen“. Das veranlasste den Regattaleiter, also Günter Höbel, den Kurs zu ändern und auf die geplante „Leberwurst“ zu verzichten. Wir segelten also nur „Dreieck“. Und das recht „mühsam“. Es hatten nicht alle Wind, oder sie „sahen“ ihn nicht, jedenfalls gab es welche die nach der „Osttonne“ davoneilten, während andere eher schlichen und bis diese dann zur „Nordtonne“ kamen, hatten die „Davongeeilten“ schon die „Westtonne“ gerundet und strebten der Ziellinie entgegen. So ging es 3 Läufe weiter, dann war der Vormittag herum und es schälte sich eine Führungscrew heraus. 

Einige hatten mit der Elektronik Probleme und der „Rettungskreuzer“ wurde benötigt. Das verlief problemlos dank Günters gekonnter Manövriertechnik. Zur Not hätte eine Rettung auch über das bereit liegende Schlauchboot eingeleitet werden können.

 

Während der Mittagspause, es gab leckere Würste auf warmen Tellern, entdeckte der Wettfahrtleiter, dass der Wind tatsächlich kleine Wellchen auf das Wasser  vor der Dordrecht zauberte. Deshalb drängte er zur Eile mit dem Ruf: „in 15 Minuten geht’s weiter“. Der Wind (Stärke 1) kam jetzt hauptsächlich von Osten, mit Drehern und Löchern, wie das halt bei niedrigen Windstärken wegen der Uferbebauung so ist. Aber man spürte jedenfalls jetzt etwas.
Sehr diszipliniert gingen die Skipper zu Werke, es gab keinerlei Proteste, kleine Meinungsverschiedenheiten wurden besprochen und geklärt, wem ein Fehler unterlief der kringelte halt und befreite sich somit. Wie im Flug verging die Zeit und plötzlich hieß es „jetzt kommt der letzte Lauf“. Und das war dann der 10. und die Sieger standen fest. Eigentlich waren alle Sieger, denn sie hatten einen schönen, ereignisreichen, spannenden und schließlich an einem tollen Kuchenbuffet endenden Sonntag in Mannheim auf der Dordrecht erlebt.

Jeder Teilnehmer erhielt ein von Günter Höbel selbst geschliffenes Erinnerungsglas. Die Herren Joseph Schneider (FRA 32) aus Bischheim, er selbst wurde 3. und Matthias Schündler aus Karlsruhe (GER 62) 2. Erster wurde Dietmar Becker aus Ludwigsburg (GER 147) bekamen noch 1 Flasche Sekt (damit der Heimweg nicht so trocken wird - so Günter).


Er dankte auch den Helferinnen Birgitt Wrage, Ruth Höbel und allen Kuchenspendern sowie Hans Heuser für die gute Arbeit. Damit haben sie ganz wesentlich zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen.

 

A. Alles

2. Modellboot-Ranglisten-Regatta vor der Dordrecht

Am Sonntag, 26. März 2017 fand unmittelbar vor der Dordrecht in der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr die zweite Ranglistenregatta der RG 65 Modellboot-Klasse statt.

 

Am 26.3.2017 war es wieder soweit, Günter Höbel lud zur Regatta ein und viele folgten seinem Ruf und kamen.

 

Einige waren zum ersten Mal auf der Dordrecht und ziemlich beeindruckt. Nicht nur, dass für Essen und Trinken bestens gesorgt war, nein das ganze „drum und dran“ wie zum Beispiel :“Start von einem Schiff aus“, Retter mit Motorboot ständig in Bereitschaft, stabile Windverhältnisse (zumindest am Vormittag), nachmittags nochmal eine Kaffeepause, danach wurde wieder gesegelt und nach 7 Läufen stand dann der Sieger und die Platzierten schließlich fest.

 

Gratulieren durfte Günter Höbel unserem französischen Kameraden Roland Haenel, der auch schon im letzten Jahr gewonnen hatte.

 

Zweiter wurde Peter Gernet punktgleich mit Udo Reutter, der nur Dritter wurde, weil er im letzten Lauf hinter Peter Gernet das Ziel erreichte.

 

Mit einem hervorragenden 7. Platz, also noch im ersten Drittel, beendete Michael Schlosser von der SVM die Serie.

 

Mit 23 Startern wurde das Vorjahres-Ergebnis nochmals gesteigert. Von Stuttgart, Leonberg, Böblingen, Heilbronn, Ettlingen, aus dem Mannheimer Raum und aus dem französischen Bischheim bei Straßburg kamen die Segler. Mit ihren Hochleistungs-Segelboten, bestens mit moderner Technik und mit modernen Materialien ausgestattet, wie bei den „bemannten“ großen Booten, zeigten sie gekonnte Manöver vom „Feinsten“. Man merkte, dass einige auch auf großen Booten schon Regatten fuhren und die dort erworbenen Fähigkeiten jetzt auf die ferngesteuerten Boote übertrugen.

 

Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Günter Höbel bei seiner Frau Ruth, Helga Alles, Birgitt Wrage, Karlheinz Neff, Hans Heuser, die zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben. Die Teilnehmer bedankten sich ihrerseits bei Günter Höbel für die Ausrichtung und Organisation dieser tollen Veranstaltung. Die Seglervereinigung Mannheim wurde für viele Modellsegler damit zu einer neuen Erfahrung , an die man gerne zurück denkt und sie bestimmt auch weiter empfehlen wird.

 

Albert Alles

Erste internationale RG 65 RL (Modellboot)-Regatta am 17.04.2016 am Vereinsschiff Dordrecht der SVM

Ergebnis Regatta 17 04 2016 Mannheim.pdf
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Es war anfangs eine nasse Angelegenheit, schöner Dauerregen, der aber die 20 angereisten Modellbootsegler nicht sonderlich störte. Wenn das Boot erst einmal am Achterschiff zu Wasser gelassen war konnten die Steuerleute vom nördlichen Laufdeck aus, schön überdacht also relativ trocken, mit einem tollen Überblick auf die zu segelnde Bahn, ihre Boote steuern. Ausgelegt hatten Günter Höbel unter Mithilfe von Jürgen Wrage und Karlheinz Neff den Dreieckskurs. Exakt wurde der auf der Tafel im Salon bei der Steuermannsbesprechung abgebildet und erläutert.

 

Der Wind kam aus Nordwest, in Boen bis 3 Bft. aber es stand eine Welle, die für den schwächer werdenden Wind eigentlich zu hoch war und dadurch die 65 cm langen Boote ganz schön schaukelte. Dadurch mussten die Skipper ganz konzentriert agieren, denn einmal das Boot in den Wind gestellt kostete viel Zeit (und Plätze) bis es wieder auf Kurs war.

 

Pünktlich um 10 Uhr wurde der 1. Lauf, das hieß 2 Runden, gestartet. Nach dem 3. Lauf war dann eine Kaffeepause geplant, die natürlich auch zum „Nachjustieren“ verwendet wurde. Das Zwischenergebnis bis Platz 6 hatte die gleiche Reihenfolge wie das spätere Endergebnis, man hätte also aufhören können. Ganz klar, dass dies nicht im Sinne der Teilnehmer gewesen wäre, es war auch nie beabsichtigt.

 

Nach dem ausgezeichneten Kaffee, gekocht von Ruth Höbel unter Mithilfe der anwesenden „Seglerfrauen“ und den gespendeten leckeren Kuchenstücken, ging es dann wieder auf die Strecke. Die Wellen waren merklich kleiner, leider  war auch der Wind weniger geworden, das spielte den „Leichtwindspezialisten“ in die Karten und es kam zu einigen Veränderungen im Klassement.

 

Einige Male wurden die Retter gerufen. Karlheinz Neff hatte diese Aufgabe übernommen und klasse gelöst. Einmal kam er gerade noch rechtzeitig um das Boot unseres Freundes Patrick Perez zu retten. Nach einer Kollision schaute gerade noch die Bugspitze aus dem Wasser, es war knapp, aber Karlheinz schaffte es.

 

Natürlich mussten die eingeteilten Beobachter, Uli Malzer und Hans Heuser die Augen quasi überall haben, bei Birgitt Wrage kamen noch die Ohren und Hände dazu, weil sie die Segelnummern der einlaufenden Boote zugerufen bekam, um sie dem Computer zu zuführen. Das war schon Stress bei den im Pulk auf die Ziellinie zueilenden Booten. Sie hat es souverän gemeistert, genauso wie unser Wettfahrtleiter und Organisator Günter Höbel.

 

Nach der Mittagspause schafften wir lediglich noch 2 verkürzte Läufe weil der Wind immer mehr nachließ, auch drehte und schließlich ganz einschlief.

 

Also zusammenpacken, Preisverteilung und Siegerehrung dazu noch Kaffee und Kuchen, reger Erfahrungsaustausch bevor die gerade für unsere französischen Freunde recht weite Heimfahrt (Nähe Straßburg) gestartet wurde. Günter Höbel bedankte sich bei allen die zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

 

Die Bilder dazu stehen im Netz unter: http://mycb67.olympe.in Photos, Déplacement à Mannheim,

 

20.4.16 A. Alles

 

1. Modellboot-Ranglisten-Regatta vor der Dordrecht


 

Am Sonntag, 17. April 2016 findet unmittelbar vor der Dordrecht in der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr

 

die erste Ranglistenregatta der RG 65 Modellboot-Klasse statt.

 

 

Die RG 65 Boote werden auch in Deutschland immer beliebter. Ihre handlichen Abmessungen sind sicherlich auch ein Grund dafür. Mit einer Bootslänge von 65 cm, einer Mastlänge von 100 cm und einer Segelfläche von 0,22 qm können sie auch im aufgeriggten Zustand noch gut transportiert werden. Der Tiefgang ist auch festgeschrieben. Das Gewicht der Kielbombe kann variieren. Das Boot wurde zuerst in Südamerika gesegelt, von da aus eroberte es schließlich auch Europa.

 

Daher ist es nicht verwunderlich, dass Modellsegler aus der näheren Umgebung aber auch aus dem ganzen süddeutschen Raum teilnehmen werden.

 

Aus dem französischen Bischheim (bei Straßburg) haben bereits die dortigen Modellsport-freunde ihre Teilnahme zugesagt. So gesehen hat die Veranstaltung die Chance schon  beim 1. Mal gleich international zu werden.

 

Gesegelt wird nach den Regeln der ISAF, des DSV dem Anhang E, (für ferngesteuerte Boote) also wie bei den Regatten der „menschbesetzten“ Segelboote. Die an „Land“ agierenden „Steuerleute“ versuchen im Rahmen dieser Regeln möglichst schnell das Boot ins Ziel zu bekommen wobei es meist sehr fair und weniger laut (wie bei den Großen) zugeht.

 

Alle am Segelsport interessierten sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.

 

 

 

 

 

Es werden einige Test- und Trainingsfahrten vorher durchgeführt. Dabei können Interessierte auch mal so ein Boot fahren und offene Fragen werden gerne beantwortet.

 

Günter Höbel und Albert Alles

Training der Modellbootklasse RG 65

Am Sonntag, 19.4.2015 fand auf der Dordrecht, Oststeg (weil sich die 4 noch freien Stegplätze dazu anboten) ein von Günter Höbel bestens organisiertes und geleitetes Training der Modellbootklasse RG 65 statt. Diese internationalen Boote sind 0,65 m lang und der Mast ist ca. 1m, die Segelfläche max. 0,22 qm.

15 Boote waren am Start, aus Straßburg, aus Karlsruhe, aus Ettlingen aber auch aus der Pfalz und dem Mannheimer Raum als es gegen 10 Uhr losging. Günter hatte mit Jürgen Wrage die Tonnen ausgelegt, erwartet wurden Winde um 3 bft. aus Ost was mit Drehern nach NO auch so kam. Nach jedem Lauf bestand die Möglichkeit Veränderungen an der Segeleinstellung vorzunehmen.

Nach der Mittagspause ging es dann weiter mit dem experimentieren, probieren, trimmen und natürlich auch „fachsimpeln“. Einige Teilnehmer hatten 2 oder gar 3 Boote im Einsatz.

Mit einer gemütlichen „Kaffeerunde“ klang dieses Training so gegen 17 Uhr aus. Sicher hat es Erkenntnisse gebracht, auch Schwachstellen aufgedeckt, in jedem Fall aber den Eindruck hinterlassen, dass es bestimmt wiederholt werden sollte. Mit dem Dank an alle Helferinnen und Helfer, auch für die Kuchenspenden, machte man sich dann zufrieden auf die Heimreise.

Unsere französischen Modellsportler haben einige Bilder unter dem Link  Bilder der Veranstaltung

ins Netz gestellt.

 

 

Albert Alles

Hallo Sportfreunde!

Ab 1.4.2011 geht es wieder los. Die Modellsegler treffen sich Freitags 15 Uhr an der Dordrecht zum Modellsegeln.

Bei ausreichender Beteiligung wird ein Dreieckskurs ausgelegt.

 

Alle die Interessen haben, sind dazu herzlich eingeladen. Gerade für Segler, die aus Gesundheitsgründen nicht mehr an Großseglerregatten teilnehmen können, ist das eine Gelegenheit noch segelsportlich aktiv zu sein. Man sitzt nicht mehr im Boot, aber Taktik, Segelstellung, und Wegerecht ist die selbe wie bei den großen.

 

PS: Bei Interresse bitte vorher anrufen. 0621/1281936

 

Günter Höbel